Meine Vision und ich

Hi, ich bin Marisa.

Ich bin 24 Jahre alt, Logopädin und lebe in Heidelberg. 

Herzensvoll ist für mich ein großes Geschenk, da ich da rein wachsen durfte und auch nicht allein gestartet habe. Zusammen mit meiner Freundin Eva haben wir 2020 einen Onlineshop gestartet. Wir haben sehr viel gelernt und durften uns ausprobieren, wofür ich wirklich dankbar bin. Da das Leben aber immer mal wieder anders läuft als geplant, geh ich den Weg mit herzensvoll allein weiter. Ich hab Jesus ganz bewusst mit in mein Team geholt, weil ich das hier einerseits nicht allein hinkriegen würde und weil ich herzensvoll als meine Berufung sehe. Ich will Jesus greifbarer machen und meine kleinen Alltagserkenntnisse auf kreative Weise teilen. 

Ich hab weder BWL noch Grafikdesign studiert und bin deswegen sehr froh, dass ich Menschen wie meinen Mann, meine Eltern und Freunde an der Seite habe, die mich bei großen und kleinen Projekten unterstützen.

Meine Eltern haben einen Optik, Uhren und Schmuckladen in meiner Heimat Blaufelden. Da hab ich schon immer gesehen, wie da alles so abläuft und welche Möglichkeiten es in der Selbstständigkeit gibt. Als ich ihnen von unserer Idee erzählt habe, konnte ich von ihren Erfahrungen und Tipps sehr profitieren. Wir konnten die allerersten Ketten über meine Mama bestellen und ihre Graviermaschine nutzen. Mittlerweile hab ich hier in Heidelberg eine eigene Graviermaschine. Das hat mich ganz schön stolz gemacht, dass wir uns das dann irgendwann leisten konnte.


Auf den Gedanken, persönliche Gedanken auf Schmuck zu machen, kam ich schon einige Jahre vorher. Ich hab seit ca. 10 Jahren eine eigenartige Schluckstörung. Mir bleibt regelmäßig unterschiedlichstes Essen im Hals stecken. Meistens rutscht es nach einigen Minuten oder Stunden von allein runter, allerdings ist die Zeit während es steckt und ich mich ständig wieder übergeben muss, immer sehr nervenaufreibend und schmerzhaft. Ich liebe es die Kontrolle zu haben und in solchen Situation fühl ich mich ausgeliefert, weil ich einfach abwarten und darauf vertrauen muss, dass sich das Ding im Hals bewegt. Ich war bei vielen Ärzten und hatte zeitweise auch sinnvolle Diagnosen, aber die Lösung hab ich bisher nicht gefunden. 


Ich war dann an einem Wochenende bei meiner Schwester und da war wieder so eine Situation. Sie hat für mich gebetet und Affirmationen über mich ausgesprochen und in dem Moment ists runtergerutscht. Ein Vers hat mich besonders berührt, den hat meine Mama dann auf eine Kette graviert und diese Kette war mein täglicher Begleiter. Passenderweise war der Anhänger genau auf der Stelle am Brustbein, wo das Essen immer steckt. Es hat sich angefühlt wie eine Waffe, die ich in diesem Kampf bei mir habe. 


Seit dem bin ich zwar nicht geheilt, aber ich fühl mich nicht mehr so hilflos und allein.


Schmuck ist ein Begleiter im Alltag, der schön aussieht, an dem man rumspielt, wenn einem langweilig ist oder man unter Druck steht und deswegen, meiner Meinung nach, das perfekte Sprachrohr für Jesus. Deswegen graviere ich gerne Schmuck mit Symbolen, die eine tiefergehende Bedeutung haben sollen. Damit es nicht nur schön aussieht, sondern auch Kraft und Stärke im Alltag gibt.

Warum eigentlich Schmuck?

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